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Drogenrazzia im Landkreis Osnabrück: Polizei stellt Betäubungsmittel und Waffen sicher

Am Morgen des 13. Juni 2025 hat die Polizei Osnabrück im Rahmen umfangreicher Ermittlungen wegen mutmaßlichen Drogenhandels mehrere Objekte im südlichen Landkreis Osnabrück und im angrenzenden Nordrhein-Westfalen durchsucht. Ziel der koordinierten Aktion war es, Beweismittel zu sichern und weitere Erkenntnisse über das Ausmaß krimineller Strukturen zu gewinnen.

Im Fokus standen laut Behörden mehrere Verdächtige im Alter zwischen 22 und 43 Jahren, darunter ein 37-jähriger Hauptbeschuldigter und seine Lebensgefährtin. Insgesamt wurden sechs Objekte – fünf im Südkreis Osnabrück und eines im Kreis Warendorf – von den Einsatzkräften durchsucht.

Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei unter anderem verschiedene Betäubungsmittel, einen Revolver mit PTB-Kennzeichnung, einen CO2-Revolver, Elektroschocker, eine Feinwaage, Bargeld typischer Stückelung, Verpackungsmaterial sowie Mobiltelefone sicher. Der Verdacht gegen den Hauptbeschuldigten und seine Lebensgefährtin erhärtete sich, insbesondere da eine Waffe im Zusammenhang mit den Betäubungsmitteln gefunden wurde. Weitere sechs Personen werden ebenfalls des Handels oder Besitzes von Drogen verdächtigt.

Die Polizeiinspektion Osnabrück und die Staatsanwaltschaft setzen die Ermittlungen fort, um die Hintergründe und mögliche Mittäter zu identifizieren.

Kontakt: Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de [ pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de]
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Quelle: Originalartikel auf presseportal.de

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