Das Wichtigste in Kürze:

• Polizisten kontrollierten am Abend des 5. April eine offenbar alkoholisierte Fahrerin in Georgsmarienhütte.
• Die 40-Jährige weigerte sich, ins Polizeifahrzeug einzusteigen, und griff die Beamten körperlich und verbal an.
• Nach einer Blutprobe und Entlassung zeigte sich die Frau deutlich reumütig und entschuldigte sich für ihr Verhalten.

Einleitung

Eine gewöhnliche Verkehrskontrolle nahm in Georgsmarienhütte eine unerwartete Wendung: Eine offenbar alkoholisierte Autofahrerin verlor die Kontrolle – nicht nur über ihr Fahrzeug, sondern auch über ihr Verhalten. Die Polizei berichtet von einem Angriff und Beleidigungen, doch am Ende steht eine Entschuldigung voller Scham.

Details zum Vorfall

Wie die Polizei Osnabrück am 11. April 2025 mitteilte, kam es bereits am späten Abend des 5. April zu einem Vorfall in der Stadt Georgsmarienhütte, der exemplarisch zeigt, womit Polizistinnen und Polizisten immer häufiger konfrontiert werden.

Eine Streife hatte an jenem Abend eine 40-jährige Autofahrerin gestoppt, die mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stand. Die Frau wurde daraufhin kontrolliert, weigerte sich jedoch, den Anordnungen der Beamten Folge zu leisten. Besonders eskalierte die Situation, als sie sich weigerte, in den Streifenwagen einzusteigen.

Anstatt zu kooperieren, griff die Fahrerin die beiden Polizistinnen an. Sie wurde dabei nicht nur körperlich übergriffig, sondern beleidigte sie zusätzlich verbal. Um weiteres Eskalieren zu verhindern, legten die Beamtinnen der aggressiven Frau Handschellen an.

Im weiteren Verlauf wurde eine Blutprobe entnommen, bevor die 40-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen sie wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung ermittelt.

Nach ihrer Entlassung aus dem Polizeigewahrsam zeigte sich die Frau tief beschämt über ihr Verhalten. Sie entschuldigte sich ausdrücklich bei den eingesetzten Polizistinnen und sagte: „Ich schäme mich sehr.“

Quelle: Originalartikel