Das Wichtigste in Kürze:

• Am 15. Mai 2025 durchsuchte die Polizei zwei Kioske in Osnabrücks Innenstadt.
• Grund für die Durchsuchungen war ein Verdacht auf illegalen Verkauf verbotener Waren.
• Die Maßnahmen wurden von der Staatsanwaltschaft Osnabrück angeordnet.

Einleitung

In der Osnabrücker Innenstadt sorgte am vergangenen Donnerstagabend eine Razzia der Polizei für Aufsehen: Zwei Kioske stehen im Verdacht, illegale Waren verkauft zu haben.

Details zum Vorfall

Am Donnerstagabend, dem 15. Mai 2025, durchsuchte die Polizei Osnabrück auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zwei Kioske in der Osnabrücker Innenstadt. Hintergrund der Maßnahmen war der konkrete Verdacht, dass in den Geschäften illegale E-Zigaretten – sogenannte Vapes – zum Verkauf angeboten wurden.

In einem der Kioske konnten die Einsatzkräfte keine relevanten Beweismittel feststellen. In einem zweiten Kiosk hingegen entdeckten sie eine erhebliche Menge nicht versteuerter, illegaler Vapes in den Verkaufs- und Lagerräumen.

Darüber hinaus stießen die Beamten auf große Mengen unsachgemäß gelagerter Pyrotechnik, darunter Batterien und Raketen. Es besteht der Verdacht, dass diese Feuerwerkskörper außerhalb der gesetzlich erlaubten Verkaufszeiträume zum Verkauf angeboten werden sollten.

Sowohl die Vapes als auch die Pyrotechnik wurden beschlagnahmt. Die Polizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein – unter anderem wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, Verstößen gegen das Tabakerzeugnisgesetz und das Sprengstoffgesetz.

Die Ermittlungen dauern an. Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück schließen weitere Erkenntnisse und Maßnahmen nicht aus.

Quelle: Originalartikel