Das Wichtigste in Kürze

• Die Polizei Osnabrück führte am Montag, dem 26. Mai 2025, eine Schwerpunktkontrolle im Radverkehr durch.
• Die Kontrollaktion fand zwischen 10 und 18 Uhr statt.
• Ziel der Maßnahme war die Verkehrssicherheitsarbeit im Radverkehr.
• Die Kontrollen fanden an verschiedenen Stellen in Osnabrück statt.

Details zur Kontrollel

Im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitsarbeit führte die Polizeiinspektion Osnabrück am Montag, dem 26. Mai 2025, eine ganztägige Schwerpunktkontrolle durch. Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr kontrollierten Polizeikräfte an mehreren Punkten im Stadtgebiet das Verhalten von Radfahrenden sowie das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmender gegenüber Radfahrenden. Ziel war es, die Sicherheit im Straßenverkehr – insbesondere für Radfahrer – nachhaltig zu verbessern.

Insgesamt wurden bei der Aktion 124 Verkehrsverstöße festgestellt. 47 davon betrafen Radfahrende. Besonders häufig fielen dabei das verbotswidrige Befahren von Fußgängerzonen (19 Verstöße), die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt (12 Verstöße) sowie Vorfahrtsmissachtungen (6 Verstöße) auf.

Bei den 77 Verstößen von Autofahrenden stachen insbesondere 28 gefährlich enge Überholmanöver gegenüber Radfahrenden hervor. Zudem wurden 20 Vorfahrtsverstöße, 13 Missachtungen von Durchfahrtsverboten und zwei Rotlichtverstöße – begangen von Fahrern des öffentlichen Nahverkehrs – dokumentiert.

Begleitend zu den Kontrollen führten die Einsatzkräfte zahlreiche aufklärende Gespräche mit Verkehrsteilnehmenden. Dabei zeigte sich, dass viele der kontrollierten Personen einsichtig waren. Die Polizei stellte fest, dass es häufig nicht an der Bereitschaft zur Regelbefolgung mangelt, sondern an fehlendem Wissen oder Bewusstsein für gefährliche Verkehrssituationen.

Quelle: Originalartikel