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Geschwindigkeitskontrollen in Osnabrück: Polizei deckt 303 Tempoverstöße auf

Am 13. Juni 2025 hat die Polizeiinspektion Osnabrück gemeinsam mit anderen Behörden im Rahmen des europaweiten Aktionstages „RoadPol Speed“ umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ziel dieser länderübergreifenden Maßnahme war es, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und das Bewusstsein für die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit zu schärfen.

Von morgens 6 Uhr bis Mitternacht überwachten Einsatzkräfte sowohl das Stadtgebiet Osnabrück als auch die umliegenden Bundesautobahnen. Dabei registrierten die Beamten insgesamt 303 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Davon waren 170 Verstöße bußgeldpflichtig und in fünf Fällen drohte den Fahrern sogar ein Fahrverbot. Besonders auffällig war ein Fall auf der A33 bei Georgsmarienhütte: Hier wurde ein Auto mit 148 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen. Innerhalb Osnabrücks wurde auf der Wersener Landstraße ein Fahrer mit 72 km/h statt der erlaubten 50 km/h geblitzt.

Doch nicht nur Raserei beschäftigte die Polizei. Im Rahmen der Kontrollaktion kamen weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten ans Tageslicht. So stellten die Beamten unter anderem ein Pedelec sicher, dessen Motor mithilfe eines Tuning-Moduls manipuliert worden war. Da das Fahrzeug nicht versichert war, erfolgte die Beschlagnahme zur Begutachtung. Insgesamt registrierte die Polizei 350 Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie eine Straftat an diesem Tag.

Kontakt: Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de [ pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de]
http://www.pi-os.polizei-nds.de [http://www.pi-os.polizei-nds.de]

Quelle: Originalartikel auf presseportal.de

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