Schwerer Unfall auf A33 bei Osnabrück: Fünf Autos kollidieren – vier Verletzte und Vollsperrung
Am Sonntag, dem 13. Juni 2025, kam es auf der A33 bei Osnabrück-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Gegen 12:40 Uhr verlor eine 73-jährige Autofahrerin beim Auffahren auf die A30 Richtung Rheine fast komplett die Geschwindigkeit, da der Verzögerungsstreifen stark frequentiert war. Dadurch entstand eine plötzlich kritische Verkehrssituation auf dem Hauptfahrstreifen.
Ein nachfolgender Fahrer bemerkte das abrupt bremsende Fahrzeug zu spät und versuchte, durch Spurwechsel auf den Überholstreifen einer Kollision zu entgehen – jedoch kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit einem dort befindlichen Auto. Diese erste Kollision löste eine Kettenreaktion aus, sodass insgesamt fünf Autos in den Unfall verwickelt wurden. Auch ein Fahrzeug auf dem Verzögerungsstreifen wurde mit in das Geschehen gezogen.
Bei dem Unfall wurden vier Personen glücklicherweise nur leicht verletzt. Mehrere Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden ist erheblich.
Stundenlange Sperrung auf der A33 – dichte Nebelschwaden behindern den Verkehr
Die Polizei leitete umfassende Maßnahmen zur Verkehrslenkung ein. Die Fahrbahn war aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe und Trümmerteilen erheblich verschmutzt. Deshalb musste die A33 in Richtung Diepholz ab etwa 13:00 Uhr vollständig gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten zogen sich hin, sodass die Strecke erst gegen 19:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte. Zum Unfallzeitpunkt erschwerten starker Nebel und Sichtweiten unter 50 Metern die Situation zusätzlich.
Kontakt: Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de [ pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de]
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