Das Wichtigste in Kürze:

• Unbekannte warfen in der Nacht zu Mittwoch von einer Autobahnbrücke bei Wallenhorst Gegenstände auf die A1
• Ein Autoreifen und mehrere Steine wurden gegen 00:35 Uhr von der Brücke Boerskamp geworfen
• Die Polizei bittet dringend um Zeugenhinweise zur Tat oder zu verdächtigen Beobachtungen in der Nähe der Brücke

Einleitung

In der Nacht zu Mittwoch kam es nahe Wallenhorst bei Osnabrück zu einem äußerst gefährlichen Zwischenfall auf der A1: Unbekannte Täter warfen von einer Autobahnbrücke unter anderem einen Autoreifen auf die Fahrbahn. Die Polizei spricht von einem lebensgefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr — und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.

Details zum Vorfall

Am frühen Morgen des 9. April 2025, gegen 00:35 Uhr, kam es auf der Autobahn 1 in Höhe der Anschlussstelle Osnabrück-Nord zu einem beunruhigenden Vorfall. Unbekannte Personen warfen von der Autobahnbrücke am Boerskamp mehrere Gegenstände auf die darunterliegende Fahrbahn. Bei den geworfenen Objekten handelte es sich unter anderem um mehrere Steine sowie einen kompletten Autoreifen.

Die Autobahnbrücke befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Anschlussstelle Osnabrück-Nord in Fahrtrichtung Münster — ein stark befahrener Abschnitt. Glücklicherweise wurden durch den Wurf keine Fahrzeuge getroffen, sodass es zu keinem Unfall kam. Der Vorfall hätte jedoch fatale Folgen haben können.

Die örtliche Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und ermittelt wegen eines besonders gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Um die Tat aufzuklären, bitten die Ermittler dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer zur Tatzeit, also um etwa 00:35 Uhr in der Nacht zu Mittwoch, Beobachtungen an der Brücke Boerskamp oder in deren näherer Umgebung gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Auch Hinweise auf Personen oder Fahrzeuge — insbesondere ungewöhnliche Aktivitäten in der Umgebung vor oder nach dem Tatzeitpunkt — können für die Ermittlungen von großer Bedeutung sein.

Die Polizei weist darauf hin, dass solche Straftaten nicht nur eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben der Verkehrsteilnehmer darstellen, sondern auch strafrechtlich schwerwiegend verfolgt werden.

Quelle: Originalartikel