Vorsicht Betrug in Osnabrück-Hellern: Falsche Polizisten stehlen Bargeld und Schmuck – Polizei bittet dringend um Hinweise
Das Wichtigste in Kürze:
- 89-jährige Frau aus Osnabrück wurde Opfer eines Betrugs.
- Täter gaben sich telefonisch und persönlich als Polizisten aus.
- Unbekannte entwendeten Bargeld und Schmuck der Seniorin.
Einleitung
In Osnabrück kam es zu einem traurigen Vorfall: Betrüger gaben sich als Polizisten aus und täuschten eine ältere Dame, um ihr wertvolle Gegenstände abzunehmen. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen.
Details zum Vorfall
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (13. auf den 14.05.2025) im Osnabrücker Stadtteil Hellern. Gegen 23:15 Uhr erhielt eine 89-jährige Frau aus Osnabrück einen Anruf von einer ihr unbekannten Person, die sich fälschlicherweise als Polizist vorstellte. Der vermeintliche Beamte überzeugte die Seniorin davon, dass ihr Eigentum in Gefahr sei und sie Bargeld sowie Schmuck zum Schutz vor angeblichen Einbrechern einem angeblichen Kollegen der Polizei aushändigen solle.
Die völlig getäuschte Seniorin folgte diesen Anweisungen und übergab ihre Wertgegenstände letztendlich einer unbekannten männlichen Person an ihrer Wohnadresse in der Straße Feldbreede.
Als das Opfer schließlich bemerkte, dass es sich um eine betrügerische Masche handelte, wandte es sich an die echte Polizei. Die Beamten bitten nun dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung:
- Wer hat in der Nacht von Dienstag (13. Mai) auf Mittwoch (14. Mai 2025) verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Feldbreede beobachtet?
- Hat jemand auffällige Telefonanrufe erhalten oder andere relevante Beobachtungen gemacht?
Die verdächtige soll zwischen 35 – 40 Jahre alt und etwa 175cm groß sein.
Zeugen können sich an die Polizei Osnabrück unter der Rufnummer 0541/327-2115 wenden.
Die Polizei warnt eindringlich vor der aktuell gehäuft auftretenden Betrugsmasche und betont, dass echte Polizeibeamte niemals telefonisch dazu auffordern, Bargeld oder Wertsachen zu übergeben oder herauszugeben.
Weitere Informationen finden Sie im Originalartikel.
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