Polizei Osnabrück zieht Fazit zum Ostersonntag: Bilanz und Einsätze im Überblick
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Polizei Osnabrück meldet einen insgesamt ruhigen Ostersonntag.
- Mehrere Notrufe in der Nacht zum Ostermontag aus Stadt und Landkreis Osnabrück.
- Vereinzelte Störungen führten zu Ermittlungsverfahren – keine größeren Vorkommnisse.
Einleitung
Die Polizeiinspektion Osnabrück zieht nach dem Osterwochenende ein insgesamt positives Fazit. Trotz einzelner Störungen und Einsätze verlief der Ostersonntag im Stadtgebiet und im Landkreis Osnabrück überwiegend ruhig. Einsatzkräfte mussten zwar immer wieder ausrücken, doch größere Gefährdungslagen blieben glücklicherweise aus.
Geruch nach verbranntem Plastik sorgt für Verunsicherung
In der Nacht zum Ostermontag gingen bei Polizei und Feuerwehr mehrere Notrufe aus verschiedenen Teilen der Stadt und des Landkreises ein. Viele Bürger meldeten einen intensiven Geruch nach verbranntem Plastik. Die Feuerwehr rückte zu mehreren Kontrollfahrten aus und konnte die Ursache schnell ausfindig machen: Es handelte sich um abgebrannte Osterfeuer, deren Rauchentwicklung in einigen Bereichen deutlich wahrnehmbar war. Vereinzelt sorgten private Osterfeuer zudem für Ruhestörungen. Größere Einsätze blieben jedoch aus.
Zwei Fälle von Brandstiftung
Ernster verliefen zwei gemeldete Brände:
- In Wallenhorst (Portkamp) wurde ein Gartenhaus aufgebrochen und anschließend in Brand gesetzt. Dank schneller Entdeckung und Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
- In Bohmte (Arenshorster Straße) brannte ein hölzernes Bushaltestellenhäuschen vollständig ab. Auch hier deutet alles auf eine vorsätzliche Tat hin. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
Schlägereien und Streitigkeiten im Stadtgebiet
Neben den Einsätzen im Zusammenhang mit Osterfeuern mussten die Einsatzkräfte auch innerstädtisch mehrfach ausrücken. Insgesamt wurden rund ein halbes Dutzend Schlägereien gemeldet, bei denen es teilweise zu Körperverletzungen kam. Außerdem registrierte die Polizeiinspektion mehrere Fälle häuslicher Gewalt sowie über ein Dutzend Streitigkeiten unterschiedlichster Art.
Fazit der Polizei
Trotz der genannten Vorfälle bewertet die Polizeiinspektion Osnabrück den Ostersonntag als ruhig. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass keine größeren Gefahrensituationen oder schwerwiegenden Straftaten zu verzeichnen waren. Die Einsatzkräfte wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern weiterhin ein sicheres und friedliches Osterfest.
Quelle: Originalartikel
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